Liebstöckel (Levisticum officinale)

Steckbrief:
Der Liebstöckel stammt aus dem Nahen oder Mittleren Osten und ist bei uns auch unter dem Namen Maggikraut oder Lus(t)stock bekannt. Er erreicht eine Wuchshöhe vom ca. 1,50 Meter und zählt zu den Doldengewächsen. In der Küche werden die zarten Blätter zum würzen von Eintöpfen, Suppen, Soßen und Fleischgerichten verwendet. Gerne werden die Früchte als aromatisierende Komponente für Käsegerichte, Brot und Gebäck genutzt.

Gesundheit: In der Naturheilkunde wird die Pflanze bei Magen- und Darmbeschwerden sowie bei Sodbrennen angewendet. Nierenkranke und Schwangere sollten den Liebstöckel nicht als Tee zu sich nehmen.

Foto: M. Schröder

Standort: Sonnig bis halbschattig, feuchter, humusreicher Boden. Er sollte im Sommer immer gut gegossen werden und genügend Platz zum wachsen haben.

Ernte: Mai bis Oktober. Er kann frisch verwendet, getrocknet oder eingefroren werden.